Museum für Zeitgeschichte Bad Harzburg
Sonderausstellung 2025
In unserer Geschichte zurückblickend wird den lebenserhaltenden Soldaten, den Sanitätern und Feldärzten, leider zu wenig Beachtung geschenkt. Für mich sind das die wahren Helden, denn meistens dreht sich alles um die großen Feldherren.
Seit Jahrtausenden kommt es immer wieder nach dem Versagen von Diplomatie und Politik zu kriegerischen Auseinandersetzungen und dann müssen Sanitäter und Militärchirurgen – mal einfach ausgedrückt: die kaputten Kameraden wieder zusammenschrauben….
Meistens unter unmenschlichen Einflüssen und im 18. und 19. Jahrhundert war die medizinische Wissenschaft, Hygiene und alle Hilfsmittel noch weit zurück. So war es beim preußischen Militär noch bis ca. 1811 bei Stockstrafe verboten während des Gefechtes verwundete Kameraden zu versorgen oder gar nach hinten zu bringen!
Nach dem Kampf wurden Verwundete zumeist von Zivilisten geborgen, oft im Gerangel mit Plünderern, um dann im nächstmöglichen Ort erstversorgt zu werden von unvorbereiteten Helfern. Die Kirchen wurden dann Behelfslazarette und als „Ärzte“ fungierten meistens selbsternannte Bader oder Feldscher ohne Ausbildung und Fachwissen. Damals überlebte hauptsächlich wegen Sepsis (man nannte es Lazarettfieber) höchstens ein Viertel der Patienten den Aufenthalt. 3,5 Mio. Soldaten starben während der napoleonischen Feldzüge.
Während der napoleonischen Zeit wurde der 1766 in einem Pyrenäendorf geborene Jean Dominique Larrey der führende Wegbereiter des Sanitätswesen. Schon als Kind eines Schusters begann er sich handwerklich zu beschäftigen, dann als junger Waise wurde er in Toulouse bei seinem Onkel, der dort Chefarzt im Hospital war, für die Medizin und den Hippokratischen Gedanken interessiert. Somit studierte er in Toulouse und Paris Medizin und wurde 1787 Chirurg der Französischen Marine.
Als Schiffsarzt in Übersee erkannte er: die Schnelligkeit und Ausrüstung der Erstversorgung muß verbessert werden. Als Militärchirurg der Grande Armee lernte er 1792 Napoleon kennen und überzeugte in persönlichen Gesprächen den Kaiser das französische Sanitätswesen zu verbessern um die Moral der erfahrenen Soldaten zu stärken. Nach seinen Plänen entstanden 1793 Larreys fliegende Ambulanzen „Ambulances Volantes“ mit reitenden Ärzten und gefederten Sanitätswagen, die sich in Ägypten und Palestina zunächst bei der Elitetruppe Alte Garde bewährten.
Larrey promovierte 1803, wurde 1805 Chef des Militär Sanitätsdienstes, Leibarzt Napoleons und 1809 zum Baron ernannt. Er nahm in 24 Dienstjahren an 25 Feldzügen mit 60 Schlachten und 400 Gefechten* teil und rettete bei Freund und Feind 10.000de Menschenleben. Bei Borodino amputierte er z.B. in 24 Std. 200 Gliedmaßen. Er behandelte auch Typhus, Pest und Pocken bei der Zivilbevölkerung, er lernte sogar gegnerischen Militärchirurgen blitzschnelles Amputieren noch auf dem Schlachtfeld und so erhielt nur Baron de Larrey von drei Staaten die jeweils höchsten Ehrenorden: Frankreich, Preußen und Rußland!
Ihm widme ich diese Ausstellung! Seine Erfahrungen, die Überlebenschancen vieler Soldaten zu erhöhen, führten zu späteren Reformen im Militärgesundheitswesen und verbesserten die Organisation und Effizienz der medizinischen Versorgung in zukünftigen Konflikten.
*Unterschied Schlacht / Gefecht ist die Anzahl der Teilnehmer, ab ca. 60.000 Soldaten spricht man von Schlacht.
Ironie der Geschichte: das Pariser Militärmuseum ist seit 1905 im Hotel des Invalides, also Napoleons Lazarett und (Alters-)Heim für invalide Veteranen – dort wo mal Dominique de Larrey arbeitete! Der 1821 in St. Helena verstorbene Kaiser Napoleon I. wurde 1840 dort im Invaliden-Dom beigesetzt. Und der 1825 verstorbene Dominique de Larrey liegt nebenan in der etwas kleineren Invaliden-Kathedrale.
Aktuelle Ausstellung im Museum für Zeitgeschichte Bad Harzburg
„Delfter Perlen“ bezieht sich auf Perlen im Delfter Blau-Stil, die in der Regel aus Keramik gefertigt sind. Hier im Museum gibt die Perlen aud Glas zusehen.
Delfter Blau ist ein ikonisches niederländisches Design, das traditionell in Blau und Weiß gehalten ist und oft florale oder kunstvolle Muster zeigt.
Diese Perlen werden häufig verwendet, um Schmuckstücke wie Halsketten oder Armbänder zu gestalten.
Hier sind einige interessante Details über Delfter Perlen:
- Material: Die Perlen sind meistens aus Keramik und oft handbemalt, was jedem Stück eine individuelle Note verleiht.
- Design: Typischerweise in den klassischen Delfter Blau Farben Blau und Weiß gehalten, mit verschiedenen Mustern wie Blumen oder Streifen.
- Verwendung: Sie werden in verschiedenen Schmuckstücken wie Halsketten, Armbändern und Ohrringen verwendet.
Die Geschichte von Peter Minuit und dem „Kauf“ von Manahatta (heutiges Manhattan) ist ein bekanntes historisches Ereignis, das oft erzählt wird, wenn es um die frühen Tage der Kolonisierung Nordamerikas geht. Im Jahr 1626 soll Peter Minuit, ein Direktor der niederländischen Westindien-Kompanie, die Insel Manhattan von den Lenape, einem indigenen Stamm, gekauft haben.
Hier sind einige wissenswerte Punkte zu dieser Geschichte:
Der Preis: Die Überlieferung besagt, dass Minuit die Insel für Waren im Wert von etwa 60 Gulden oder umgerechnet ungefähr 24 Dollar kaufte. Diese Waren sollen unter anderem Glasperlen, Messingtöpfe und andere Handelsgüter umfasst haben.
Historische Genauigkeit: Es gibt Debatten über die genaue Zusammensetzung der Handelsgüter und den tatsächlichen Wert des Handels. Während Perlen oft erwähnt werden, sind konkrete Details über die Art der Perlen oder andere spezifische Handelswaren nicht gut dokumentiert.
Mythos und Realität: Historiker weisen darauf hin, dass die Vorstellung eines „Kaufs“ in der europäischen Tradition nicht unbedingt mit indigenen Konzepten von Landnutzung und Besitz übereinstimmte. Die Lenape hatten wahrscheinlich eine andere Vorstellung von Landrechten und könnten das Angebot eher als eine Art Nutzungsabkommen gesehen haben.
Bedeutung der Geschichte: Diese Episode wird häufig als symbolisches Beispiel für die Missverständnisse und die kulturellen Unterschiede zwischen europäischen Kolonisatoren und indigenen Völkern herangezogen.
Die Geschichte illustriert die komplexen Interaktionen und oft problematischen Beziehungen zwischen europäischen Siedlern und den indigenen Völkern, die das Land bereits bewohnten.
Museum für Zeitgeschichte Bad Harzburg
Gruppen ab 5 Personen und Schulklassen sind herzlich eingeladen, das Museum an einem Tag Ihrer Wahl nach vorheriger Vereinbarung zu besuchen. Kontaktieren Sie uns bitte frühzeitig, um Ihren Wunschtermin zu reservieren und ein einmaliges Kulturerlebnis zu genießen.
Wir freuen uns darauf, Sie bei uns willkommen zu heißen!
Aktuelle Ausstellung im Museum für Zeitgeschichte Bad Harzburg
Der Siebenjährige Krieg, der von 1756 bis 1763 dauerte, war ein globaler Konflikt, an dem zahlreiche europäische Mächte beteiligt waren. In Nordamerika ist er auch bekannt als der „Franzosen- und Indianerkrieg“.
Dieser Konflikt war entscheidend für die Kontrolle über das nordamerikanische Territorium zwischen den britischen und französischen Mächten.
Eigentlich begann in Kanada schon 1754 der „Siebenjährige Krieg“ –
Briten wie Franzosen nutzten Huronen und Irokesen als Hilfssoldaten.
Die Rolle der indigenen Völker als Hilfssoldaten im Siebenjährigen Krieg ist ein faszinierendes Thema, das tief in die Geschichte der Beziehungen zwischen Europäern und den indigenen Völkern Nordamerikas verankert ist.
Hier sind einige detaillierte Einblicke in die Ursprünge und die Rolle dieser Hilfssoldaten:
Hintergrund und Ursprung
Frühe Kontakte und Allianzen:
- Sowohl französische als auch britische Kolonialmächte hatten bereits vor dem Ausbruch des Siebenjährigen Krieges lange Beziehungen zu verschiedenen indigenen Gruppen aufgebaut. Diese Beziehungen waren oft durch Handel, insbesondere im Bezug auf Pelze, geprägt.
- Im 16. und 17. Jahrhundert begannen die Europäer, militärische Bündnisse mit den indigenen Völkern zu schließen, um ihre Interessen in der „Neuen Welt“ zu schützen und zu erweitern.
Indigene Strategien:
- Die indigenen Gruppen verstanden die geopolitischen Spannungen zwischen den europäischen Mächten und nutzten diese zu ihrem Vorteil. Durch den Aufbau von Beziehungen zu beiden Seiten konnten sie ihre eigenen Interessen vertreten und manchmal territoriale Streitigkeiten zu ihrem Vorteil lösen.
- Der bewaffnete Konflikt war in Nordamerika schon vor der Ankunft der Europäer Realität, und viele indigene Völker waren erfahrene Krieger. Sie setzten traditionelle Kriegsführungstechniken ein, die den Europäern in der unwegsamen nordamerikanischen Landschaft oft überlegen waren.
Die Rolle Indianischer Hilfssoldaten im Siebenjährigen Krieg
Huron und Algonquin:
- Die Huron und Algonquin waren traditionelle Verbündete der Franzosen. Sie hatten langjährige Handelsbeziehungen mit ihnen und sahen in der französischen Präsenz oftmals eine weniger invasive Bedrohung als in der britischen Expansion.
- In Kriegen unterstützten sie die Franzosen, indem sie ihre umfassende Kenntnis des Territoriums und ihre Fähigkeiten in Guerillakriegsführung einbrachten.
Irokesen-Konföderation:
- Die Irokesen-Konföderation war eine mächtige Allianz mehrerer indigener Völker, darunter die Mohawk, Oneida, Onondaga, Cayuga, Seneca und Tuscarora.
- Während Teile der Konföderation (vor allem die Mohawk) mit den Briten kooperierten, um die Ausbreitung der Franzosen und ihrer Verbündeten, der Huron, zu verhindern, spalteten sich einige Stämme in ihrer Loyalität. Die Irokesen nutzten ihre strategische Position, um von beiden Mächten zu profitieren, behielten jedoch im Allgemeinen ihre Neutralität, bis die Gegebenheiten sie zu einer Seite drängten.
Einsatzstrategien:
- Indigene Kriegsführung beinhaltete oft Hinterhalte, Überfälle und die Nutzung der natürlichen Umgebung. Diese Taktiken ergänzten sich gut mit den europäischen linearen und belagerungszentrierten Ansätzen.
- Die indigene Kriegsführung half den Europäern, die Gegebenheiten des Nordamerikanischen Geländes auszunutzen, was entscheidend für die Mobilität und die Überraschungsmomente in Schlachten war.
Historische Bedeutung
- Auswirkungen auf Indigene Völker: Trotz ihrer militärischen Unterstützung für die europäischen Mächte führte das Ergebnis des Krieges oft zu einer Schwächung der indigenen politischen und territorialen Macht. Nach dem Vertrag von Paris 1763 überwogen die britische Kontrolle und Siedlung, was zu weiteren Verlusten für viele indigene Nationen führte.
- Langfristige Auswirkungen: Die Allianzen, die während des Krieges geschmiedet wurden, hatten nachhaltige Auswirkungen auf die zukünftige Politik und die Beziehungen zwischen indigenen Gruppen und europäischen Siedlern, insbesondere in den nachfolgenden Jahrzehnten, als sich die Kolonialgesellschaften weiter entwickelten und sich in der Amerikanischen Revolution neu formierten.
Die Geschichte der indigenen Hilfssoldaten im Siebenjährigen Krieg ist ein komplexes Beispiel für die vielschichtigen Interaktionen zwischen den indigenen Kulturen und den eingewanderten europäischen Mächten.
Der Siebenjährige Krieg in Nordamerika:
Beginn und Akteure: Der Konflikt in Nordamerika begann offiziell 1754, zwei Jahre bevor der Siebenjährige Krieg in Europa ausbrach. Die beiden Hauptakteure waren Großbritannien und Frankreich, die jeweils von verschiedenen indigenen Gruppen unterstützt wurden.
Indigene Allianzen:
- Huron und Algonquin: Diese Gruppen standen größtenteils auf der Seite der Franzosen. Die Franzosen hatten lange Handelsbeziehungen mit ihnen und waren in den Augen dieser Gruppen der bevorzugte Partner im Pelzhandel.
- Irokesen-Konföderation: Viele Irokesen, insbesondere die Mohawk, schlossen sich den Briten an. Die Irokesen-Konföderation (Haudenosaunee), eine mächtige Allianz mehrerer indigener Nationen, hatte oft gespannte Beziehungen zu den Franzosen und ihren indigenen Verbündeten.
Kriegsschauplätze: Die Kämpfe konzentrierten sich auf die Gebiete der Großen Seen, das Tal des Ohio River und die Region um den Sankt-Lorenz-Strom.
Schlüsselereignisse:
- Schlacht von Fort Duquesne (1758): Ein wichtiger Sieg der Briten, der ihnen half, die Kontrolle über das Ohio Valley zu erlangen.
- Einnahme von Quebec (1759): Ein entscheidender Sieg der Briten unter General James Wolfe, der letztlich zum Fall Neufrankreichs führte.
Auswirkungen auf indigene Völker: Der Krieg hatte tiefgreifende Auswirkungen auf die indigenen Nationen in Nordamerika. Viele Gruppen litten unter Verlusten, und die traditionelle Lebensweise und Handelsbeziehungen wurden nachhaltig gestört. Nach dem Krieg, insbesondere durch den Pariser Frieden von 1763, verloren die Franzosen fast alle nordamerikanischen Besitzungen an die Briten, was die geopolitische Situation für die indigenen Völker weiter veränderte.
Langfristige Folgen: Der britische Sieg legte den Grundstein für die künftige britische Vorherrschaft in Nordamerika, führte aber auch zu Spannungen, die schließlich in der Amerikanischen Revolution kulminieren sollten.
Der Siebenjährige Krieg war also ein komplexer Konflikt mit weitreichenden Folgen für Europa und die indigene Bevölkerung Nordamerikas.
Aktuelle Ausstellung im Museum für Zeitgeschichte Bad Harzburg
Napoleon Bonaparte, geboren am 15. August 1769 in Ajaccio auf Korsika, war eine der einflussreichsten und umstrittensten Figuren der europäischen Geschichte.
Er stieg während der Französischen Revolution schnell in den militärischen Rängen auf und krönte sich 1804 zum Kaiser der Franzosen. Napoleon ist bekannt für seine außergewöhnlichen militärischen Fähigkeiten, die es ihm ermöglichten, große Teile Europas zu erobern und das französische Empire zur dominierenden Macht des Kontinents zu machen.
Er führte bedeutende Reformen in Verwaltung, Recht und Bildung durch, darunter der berühmte Code Civil, der die Grundlage für viele moderne Rechtssysteme legte. Trotz seiner Erfolge scheiterte Napoleon letztlich an seiner ehrgeizigen Russlandinvasion im Jahr 1812, die den Anfang seines Niedergangs markierte. Nach seiner Niederlage in der Schlacht von Waterloo 1815 wurde er ins Exil auf die Insel St. Helena verbannt, wo er 1821 starb.
Napoleons Vermächtnis bleibt bis heute Gegenstand intensiver Debatten, wobei er sowohl als genialer Stratege als auch als rücksichtsloser Eroberer gesehen wird.
Napoleon Bonaparte, eine der prägendsten Figuren des 19. Jahrhunderts, war nicht nur ein brillanter Militärstratege, sondern auch ein visionärer Staatsmann, dessen Reformen die moderne Gesellschaft in vielerlei Hinsicht geformt haben. Geboren 1769 auf Korsika, erlangte er während der Wirren der Französischen Revolution großen Einfluss und krönte sich 1804 selbst zum Kaiser der Franzosen. Sein Streben nach Macht führte zu einer Reihe von Kriegen in Europa, die die politische Landkarte des Kontinents nachhaltig veränderten.
Jenseits seiner militärischen Erfolge sind Napoleons Erfindungen und Neuerungen besonders bemerkenswert. Eine seiner bedeutendsten zivilen Errungenschaften ist der „Code Civil“, auch bekannt als Napoleons Gesetzbuch, der 1804 eingeführt wurde. Dieses Gesetzbuch konsolidierte das bürgerliche Recht Frankreichs und wurde zu einem Modell für viele andere Länder, indem es Prinzipien der Gleichheit vor dem Gesetz und die Trennung von Staat und Kirche betonte.
Ein weiteres Gebiet, auf dem Napoleon tiefgreifende Fortschritte einleitete, war das Bildungswesen. Er reformierte das Schulsystem, indem er eine zentralisierte und laizistische Struktur einführte, die die Grundlagen für das moderne staatliche Bildungswesen legte. Die Gründung von Einrichtungen wie den Lycées zielte darauf ab, eine gebildete Elite hervorzubringen, die für den Staatsdienst vorbereitet war.
In wirtschaftlicher Hinsicht trug Napoleon zur Verbesserung der Infrastruktur Frankreichs bei und förderte den Aufbau von Straßen, Brücken und Kanälen. Auch das Bankensystem wurde unter seiner Herrschaft modernisiert, mit der Gründung der Banque de France im Jahr 1800, die die Stabilität der französischen Wirtschaft sichern sollte.
Napoleons Einfluss erstreckte sich sogar auf den Bereich der Wissenschaft und Kultur. Er unterstützte die Wissenschaften und Künste, indem er Forschungsreisen förderte und einige der Schätze der Antike nach Paris bringen ließ, beispielsweise durch die Napoleonischen Kriege in Ägypten.
Insgesamt hinterließ Napoleon ein Erbe aus militärischer Brillanz und tiefgreifenden Reformen, die Europa und die Welt erheblich beeinflussten. Seine Vision eines hochstrukturierten Staates spiegelt sich in vielen Aspekten der modernen Verwaltung, des Rechts und der Bildung wider. Sein Vermächtnis ist komplex und oft umstritten, bleibt jedoch ein prägender Einfluss auf die zeitgenössische Zivilisation.